Soest

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Soest, St.Petri
um 800Urbau Saalbau mit eingezogenem Chor.
836Soest erstmals erwähnt (karolingisches Kastell?)
um 1000Umbau zur Basilika mit größerem Westbau.
um 1150Bau einer dreischiffigen Basilika mit gleichbreitem Westwerk, Querhaus und Chorquadrat vermutlich mit Apsis.
1174Erste Erwähnung der Kirche.
um 1180Bau der Paradisvorhalle an der Nordseite des Westbaus.
1200-1210Bau des bestehenden Querschiffes.
1230-1240Erhöhung der Seitenschiffe mit Emporen.
1272-1322Bau des gestaffeltem Dreiapsidialen Chores.
vor 1400Turmobergeschoß.
1709-10Welsche Haube des Turmes.
1907-08Erneuerung am Turm.
bis 1955Wiederaufbau der Kriegszerstörungen, Chor- und Querhausgewölbe.
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Soest, St.Patrokli
836Soest erstmals erwähnt (karolingisches Kastell?)
954Gründung eines Kollegiatstiftes durch den Kölner Erzbischof Bruno.
Ursprungsbau ein flachgedeckter Saal mit Querhaus und vermutlich direckt angesetzter Apsis aber keine Nebenapsiden. (otton.Bau Köln, St.Pantaleon)
964Erhalt der Gebeine desMärtyrers Patroklus von Troyes.
1090Altarweihe
gegen 1100Erweiterung des Langhauses durch einen Westbau.
nach 1100Anbau von Seitenschiffen, einem Chorjoch mit Apsis und der nördl. Nebenapsis sowie der Sakristei am südl. Querhausarm.
1118Altarweihe
1166Hochaltar- /Schlußweihe. Bau der Paradisvorhalle am Nordtransept.
um 1190-1230Errichtung des Westbaus. Mittelschiffbreiter Turm auf drei Seiten von zweigeschoßigen Nebenräumen umgeben. Im Westen Vorhalle.
1812Auflösung des Stiftes.
bis 1948Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Teile.
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Soest, St.Maria zur Höhe (Hohnekirche)
um 1200Dreischiffige Halle mit gestaffelten Dreiapsidenschluß im Osten.
Im Westen Doppelturmfront mit Empore.
1220-30Dreischiffige zweijöchige Hallenkirche auf breitrechteckigem Grundriß mit querrechteckigem Chor, nördlicher Nebenapsis und südlicher Sakristei.
Im Westbau nördlicher Turm des Vorgängers erhalten mit südlichem Anbau.
1671Oberstes Turmgeschoß und Helm erneuert.
1958Grabungen und Bauuntersuchungen.
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Soest, St.Maria zur Wiese (Wieskirche)
um 1200Kleine dreischiffige Anlage 1949 ergraben.
1257Der Name "St.Maria ad Pratum" zuerst beurkundet.
1331Grundsteinlegung des Neubaus (auch 1314 oder 1343 möglich)
Baubegin am nordöstlichen Nebenchor durch Johannes Schendeler.
nach 1350Bau der nördlichen und südlichen Seiten Portale.
1376Weihe der Nebenchöre.
1421Baubegin am Nordturm des Westbaus durch Johannes Verlach.
1529/30Abschluß der Bauarbeiten durch Porphyrius von Neuenkirchen.
1846-82Vollendung und Wiederherstellung.
1874/75Bau der Westtürme nach Kölner Vorbild durch August Soller.
bis 1950Wiederherstellung der Kriegszerstörungen.
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Soest, St.Pauli
1229Erstmals Erwähnt.
um 1350Dreijochige Hallenkirche mit fünfgeschoßigem starkem Westturm im Bau.
vor 1500Bau des einjochigen Chores mit 5/8 Schluß.
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Soest, Alt St.Thomae
vor 900Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor.
um 1180Bau einer Gewölbebasilika.
(Mauern im nördlichen Seitenschiff und Mittelschiff erhalten)
um 1200Erhöhung und verlängerung der vorher mit Apsiden geschloßenen Seitenschiffe nach Osten und platt geschloßen.
Neubau des fünfgeschoßigen Westturmes.
um 1203Erste Erwähnung der Kirche.
um 1270Ersetzen der romanischen Hauptapsis durch einen frühgotischen 5/8-Schluß.
bis 1300Verbreiterung des Südschiffes.
1653Errichtung des geneigten Turmhelmes.
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Soest, Neu St.Thomae
1233Gründung eines Minoritenklosters.
um 1300-50Bau der 4-Jöchigen Hallenkirche, Langer Chor mit 3-Jochen und 5/8 Schluß.
nach 1945Wiederaufbau des Inneren nach sterken Kriegszerstörungen.
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Soest, Nikolaikapelle
vor 1200Bau der zweischiffigen Halle zu drei Jochen mit eingezogener Apsis und halben Achteckschluß im Westen durch die Bruderschaft der Schleswigfahrer. (Einer Kogge mit zwei Masten Nachgebildet ?)