780 | Der Bardengau wird Christlich. |
vor 800 | Das Dorf Modestorpe mit der Altenbrücke über die Ilmenau und der Archdiakonats und Taufkirche ist schon vorhanden. |
795 | Während eines Sachsenfeldzuges lagert ein fränkisches Heer bei "Hliuni". (Möglicherweise im heutigen Stadtteil Grimm, unterhalb des Kalkberges.) |
um 950 | Hermann Billung baut Lüneburg zu seinem Herrschaftsmittelpunkt aus. |
956 | Erste Erwähnung der "Luniburc" und eines Marktfleckens zu ihren Füßen. |
1013 | Thietmar von Merseburg berichtet von einem "Erdrutsch" in Lüneburg. |
1106 | Erlöschen der Dynastie der Billunger. Erbe wird Lothar von Supplingenburg. |
1205 | Erste Erwähnung des Archidiakonats Modestorpe als eins von sechs im Bistum Verden. Dazu gehörten die Kirchspiele von Beetzendorf, Embsen, Lüne (mit Adendorf, Reinstorf, Thomasburg und Wendhausen), Neetze und der Stadt Lüneburg. Möglicherweise auch die Kirchspiele des dem Goh Oldenbrügge benachbarten Landes Bleckede. |
um 1244 | Gründung des Neumarkts und Vereinigung von Burgflecken, Salinensiedlung und Kirchdorf Modestorpe zur stadtähnlichen Großsiedlung Lüneburg. |
1267 | Erneute Teilung des Herzogtums, Lüneburg wird Hauptstadt des Territoriums. |
1282, Feb. | Erste Erwähnung des Ratsziegelhauses. |
1295 | Erwähnung von "Holsten" (=Hohlsteine) für die Dachdeckung. (Mönch und Nonne) |
vor 1297 | Bau der Ratskapelle zum Hl.Geist am Ochsenmarkt. Vermutlich einer der ersten Ziegelbauten in Lüneburg schon 1247 vorhanden ?). |
um 1340 | Erste Gründung einer Schule, wobei dem Michaelskloster ein Bildungsmonopol zugesprochen wird. |
1350 | Lüneburg wird von der Pest Heimgesucht. |
1369 | Herzog Wilhelm stirbt auf der Burg. Nachfolger wird der Junker Magnus aus der Braunschweiger Linie. Er gerät mit dem Rat der Stadt in Konflikt und baut die Burg auf dem Kalkberg zur Zwingburg aus. |
1371 | 1.Feb. Zerstörung der Burg durch die Stadt (Hansemitglied?) |
1376 | Anlegung des Ziegelhofes vor dem Altenbrückertor für den Neubau von St.Michael? |
1406 | Gründung einer städtischen Lateinschule, des Johanneums an der Johanneskirche. |
1445-62 | Prälatenkrieg |
um 1467 | erstes Auftretten des Taustabes als Formziegel. |
1525 | Erste Einflüße der Reformation. |
1527 | Einleitung der Lutherischen Reformation des Fürstentums Lüneburg. |
seit 1639 | Immer größere Einschränkung der Freiheit durch die erstarkenden Welfen. |
1700-02 | Johann Sebastian Bach singt im Chor der Schule von St.Michael. |
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um 950 | Markgraf Hermann Billung baut die alte Fluchtburg (Hiluni=Luniburg) auf dem Kalkberg zur stärksten Festung Sachsens aus. |
956 | Erste Erwähnung der Burg und des Burgfleckens zu ihren Füßen. |
1371 | Zerstörung der Herzoglichen Burg durch die Stadt. |
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8.Jh. | In der Langobardischen Siedlung Modestorp steht eine Missions und Taufkirche. |
1174 | Erste Erwähnung einer ecclesia Moddestorp. |
1205 | Sitz eines der 7 Archdiakone des Bistums Verden. |
1289-1308 | Kernbau der Johanneskirche |
vor 1312 | Erste Weihe? |
1319 | Erste Erwähnung des Turmbaus. |
1320 | Erwähnung einer südlichen Seitenkapelle (Allerheiligen). |
1333 | Vergrößerung der Elisabethkapelle (Sakristei), die schon 1261 erwähnt wird. |
1342 | Erwähnung der Nikolai- oder van der Mölenkapelle an der Turm-Südseite. |
vor 1365 | Anbau der 3 westl.Joche des äußeren südl.Seitenschiffes als 2 selbst.Kapellen. |
1365 | Erwähnung einer Dreikönigskapelle. |
1369 | Erwähnung einer Marienkapelle an der Südseite des Langhauses. |
bis 1372 | Bau des äußeren nördlichen Seitenschiffes. (Ursulakapelle) |
um 1380 | Neubau der Sakristei, des darüber liegenden Ratslektors und des fehlenden Ostjoches am südl. äußeren Seitenschiff. Symetrisch dazu zwei nördl. Seitenchöre begonnen. |
1384/5 | Deckung des Turmes. |
1406 | Ein Brand beschädigt den Turm. |
bis um 1425 | Erneuerung von Glockenturm und Turmhelm. |
1457-63 | Ausbau der Nordseitenchöre. |
1466 | Ausbesserung von Schäden. (Turmdach, Chor, Südseite) |
1575 / 1611 | Eindeckung des Turmes mit Kupfer. |
1743 | Erneueung der alter Glassfenster. |
1833 | Durchgreifende Instandsetzung. |
1909 | Restaurierung. |
1970 | Restaurierung (Turm) |
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906? | Möglicherweise Gründung eines Augustinerklosters auf dem Kalkberg. |
vor 956 | Von den Bilungern Hermann und Amelung gegründet. (Hauskloster der sächs.Herzöge) Ursprünglich auf dem Kalkberg, wohl südlich unterhalb der Burg, gelegen. Später in die Verteidigungsanlagen der Burg integriert. |
956 | Schenkung von Kaiser Otto I. |
973 | Hermann Billung wird in dem wohl noch hölzernen Bau beigesetzt. |
um 1000 | Verbindungen mit und vergleichbare Entwicklungen wie St.Pantaleon in Köln und St.Michael in Hildesheim. (Auch Bauformen?) |
1048 | Weihe der Unterkirche eines vermutlich aus Gipsstein errichteten Neubaus. |
1055 | Weihe der Oberkirche des Neubaus. |
1170 | Der Abt Marquard (1158-70) stirbt. Der Abt Bertold zieht mit Herzog Heinrich dem Löwen auf Pilgerfahrt ins Heiligeland und stirbt dort. |
nach 1286? | Begin des Um- oder Neubaus? |
1303 | Weihe der Krypta eines dritten Neubaus an der selben Stätte. |
1305 | Weihe der Oberkirche mit neun Altären. |
um 1340 | Einrichtung der Klosterschule (bestand als Partikularschule bis 1819) |
1371 | Nach der Zerstörung der Burg besteht die Stadt Lüneburg auf eine Verlegung des Klosters innerhalb der Stadtmauern. |
ab 1373 | Neubau des Klosters an der neuen Stelle. |
1376 | Grundsteinlegung der Kirche. |
1379 | Weihe der Krypta. (Hinrik Bremer erscheint als Maurermeister) |
1388 | Der Konvent zieht in das neue Kloster. |
1390 | Weihe des Hohen Chores. |
(Vermutlich Fertigstellung der drei Ostjoche des Langhauses) | |
1409 | Fertigstellung der halb unterirdischen Kapelle am nördlichen Seitenschiff. (Heutiger Heizraum unter dem Archiv / Abtskapelle) |
1418 | Weihe des Langhauses (spätestens 1405 fertig. Baunaht zwischen dem 3.und 4.Joch) |
1430-34 | Bau des Westturmes |
1471 | Anschluß an die Bursfelder Kongregation. |
1489 | Vollendung der bald nach 1409 begonnenen Abtskapelle. (Heute Archiv) |
1532 | Reformation des Konvents. |
1548 | Garantie des Bestandes als ev.Männerkloster. |
1656 | Umwandlung zur Ritterakademie. |
1711-16 | Erneuerung der Konventsgebäude durch Hofmaurermeister G.Grotogino aus Hannover. |
1750-51 | Umgestaltung der Dächer über dem Kirchenschiff (Entwurf J.P.Heumann) |
1756-66 | Umbau des Kirchendaches (O.H.v.Bonn) |
1790 | Bau der Reithalle (Rechenzentrum) |
1792-94 | Klassizistischer Umbau des Kircheninneren durch W.Meissner aus Ilfeld. |
1795 | Abbruch der Südervorhalle und Seitenkapellen. |
1824 | Erneuerung der Reithalle durch J.F.Laves. (Heutiges Rechenzentrum) |
1850 | Auflösung der Akademie und Übertragung an den Allg. Hannoverschen Klosterfond. |
1864-66 | Restaurierung. |
1894-98 | Erneuerung der Krypta. |
1907 | Wiederherrstellung der gewölbten Turmhalle. |
1916 | Abbruch von Ost und Nordflügel der Konventsgebäude. |
1968-72 | Instandsetzung, im Inneren Herrstellung des Zustandes vor 1792. |
1978 | Ausgrabungen im Klausurbereich (Landkreisgebäude) Sichering des Ostflügels. |
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vor 1000 | Mögliche Gründung der Pfarrkirche des Burgfleckens. |
vor 1106 | Das Michaelskloster erhält das Patronatsrecht über die Cyriakskirche. |
um 1325 | Für die Kirche wird eine Bronzetaufe geschaffen. |
1336 | Erwähnung einer Kapelle der FamilieGrote mit Gertrudenaltar. |
1347 | Erwähnung eines Kapellenanbaus im Norden. |
1371 | Die Gemeinde wird dem Michaeliskloster Unterstellt. |
1639 | Abbruch der Kirche. |
1651 | Abbruch der letzten Kapelle der Cyriakuskirche. |
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1269 | Erste Erwähnung der Kirche. |
1287 / 92 | Erwähnung eines zugehörigen Siechenhauses. |
1350-90 | Bau der Lambertikirche (1375-1400, 8-eck-Pfeiler, Halle zu 3-Schiffen mit 4-Jochen, 2-Chorjochen, 5/10 Ostpolygon und 2-Jochigen Nebenchören) |
1382 | Weihe der Sakristei. |
1398 | Bau des quadratischen Westturmes. (?) |
1491 | Um den Baugrund zu entlasten erhält der Turm einen leichteren Aufbau. |
1545 | Der Turm-Oberbau muß erneuert werden, da er sich weiter nach Westen neigt. |
ab 1529 | Protestantische Predigten in der Kirche, die 1531 evangelische Geistliche erhält. |
1703 | Während eines Sturmes wird das Turmdach herabgeworfen. |
bis 1712 | Der Turm erhält ein kleineren Aufbau. |
1736-38 | Erhebliche Renovierungen nachdem während eines Gottesdienst Schlußsteine herabfallen und der Turm beim Glockenläuten sichtbar wankt.. |
1818 | Reparaturen. |
1829/30 | Reparaturen. |
1860/1 | Abbruch der Kirche wegen Baufälligkeit. |
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ab ca.1244 | Entwicklung der Neustadt. |
1406 | Erhalt der Bauerlaubnis für eine neue Kirche. |
1407 | Grunderwerb und erste Erwähnung von Bauarbeiten. |
1409 | Weihe einer Kapelle. |
um 1420 | Vollendung von Chor und Langhaus. |
(dreischffige steile Basilika zu 4 Jochen mit 5/8 Chorschluß und Radialkapellen) | |
zw.1444-47 | Darstellung auf dem Heiligentaler Altarretabel. (Baugerüst an der Westwand) |
1460 | Baubeginn des ersten Westturmes. (Schon 1461 eingestellt.) |
1532 | Erster evangelischer Gottesdienst in Lüneburg. |
1587 | Abschluß des Turmes mit einem Turmhelm. |
1650-70 | Umfangreiche Instandsetzungen am Turm. (und Westjoch?) |
ab 1710 | Bauarbeiten am Turm. |
ab 1760 | Einstellung des Glockengeläuts wegen Setzungsschäden des Turmes. |
1811 | Ein Blitzeinschlag zerstört die Turmspitze. |
1830-32 | Abtragung des Turmes bis auf einen Reststumpf. |
ab 1845 | Umfangreiche Restaurierung. Steinsichtigkeit, äußere offenen Streben. |
bis 1869 | Instandsetzung von Langhaus und Chor, der neue Turm erreicht Mittelschiffshöhe. |
1895 | Vollendung des neuen Turmes nach dem Entwurf von Conrad Wilhelm Hase. |
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1314 | In Kirchgellersen gestiftet. (1313?) |
1316 | Ansiedlung in Heiligenthal. |
1382 | Verlegung nach Lüneburg. (1385?) |
1384-1392 | Bau der Kirche. (Halle zu 3-Schiffen mit 4-Jochen und 7/10 Ostpolygon) |
1530 | Aufhebung des Konvents. |
1564 | Abbruch eines Teils der Klosterbauten. |
1773 | Abbruch des Dormitoriums über dem Kreuzgang. |
1801 | Abbruch des Klosters. Ein Joch vom Westflügel der Klausur erhalten. |
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um 1229 | Bau einer Marienkapelle. |
1235 | Gründung des Klosters und übernahme der Kapelle. |
zw 1251-68 | Weihe einer kreuzförmigen Kirche. |
1348 | Gründung einer Zweigniederlassung in Winsen an der Luhe. |
1530 | Auflösung des Klosters in der Reformation. |
1539 | Bei einem Sturm durchschlägt der herabfallende Turm die Gewölbe. |
1569 | Der Gottesdienst wird in der baufälligen Kirche eingestellt. |
1576-81 | Neubau der Klosterkirche St.Mariae |
1586 | Einrichtung der Ratsliberie in einem Klosterflügel. (Refektorium?) |
1675/6 | Umwandlung des Hauptbaus in ein Armenhaus. |
1699-1701 | Neubau des Hauptbaus als Zucht- und Waisenhaus. |
1757 | In den Häusern des Klosterhofes wird ein französisches Hospital eingerrichtet |
1818 | Abbruch der Klosterkirche |
1959 | Erneuerung der Klausurreste nach einem Brand. Die Ratsbücherei birgt Teile des Refektoriums und des Kreuzganges.(Vierpaßpfeiler?) |
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um 1140 | Gründung einer Einsiedelei durch den Mönch Rethardus vom Kloster St.Michael. |
1157 | Nach dem Eingehen der Einsiedelei, Weihe einer Jakobskapelle am selben Ort. |
1167 | Weihe des Neubaus aus Stein der die Holzkapelle ersetzt. |
1171 | Gründung eines Frauenklosters durch Hildeswides von Markboldestorp. |
1172, 9.1. | Bestätigung der Gründung (vielleicht als Kanonissenstift) |
1240 | Zerstörung des Klosters durch einen Brand. |
1272 | Spätestens Umwandlung in ein Benediktiner-Nonnenkloster. |
1372, 30.4. | Vollständige Zerstörung des Klosters durch Feuer. |
1373 | Verlegung des Klosters in Stadtnähe. Baubeginn der Barbarakapelle (1j.Saal+5/8) und des östlichen Kreuzgangsflügels, der womöglich als erste Unterkunft diente. |
bis 1400 | Bau der Kirche (4-Joche mit 5/8-Schluß). Süd- und Westflügel (Remter) der Klausur |
um 1420 | Diele mit Brunnen. Südfl.OG. Umbau, Uhlenflucht |
1451 | Westflügel der Probstei |
1481 | Benediktinische Reform, danach Aufschwung des Klosters. |
1482 | Bau des Sommer-Refektoriums |
1483 | Errichtung des Arbeitshauses. |
1485 | Anbau der Küche an das Sommer-Refektorium? |
1497 | Anfügen des westlichen Joches an die Kirche. |
vor 1500 | Nordflügel des Kreuzganges gewölbt. |
Anbau der Äbtissinnenwohnung an das südl. Ende des östl. Kreuzgangsflügels. | |
vor 1504 | Aufteilung des alten Klausurwestflügels in Refektorium, Kreuzgang und Eingangshalle (Klosterdiele) mit Brunnennische (Handstein) |
vor 1506 | Anbau eines Westflügels an den Propsteibau. |
1508-14 | Umgestaltung des Westflügel-OG. zum Schlafhaus. |
1509 | Einrichtung des Webhauses südlich der Eingangshalle. |
1512-16 | Bau der Infirmerie, (Siechenhaus oder Krankenhaus) |
um 1520 | Kreuzgangostflügel gewölbt. |
1529 | Auflösung der Propstei im Zuge der Reformation. |
vor ca.1530 | Verlängerung der Äbtissinnenwohnung weit nach Osten |
um 1550 | Kornhaus |
1562 | Entgültiges Durchsetzen der Reformation. |
1570 | Klosterkrug |
1572 | Klostermühle |
um 1575 | Umbau des ehem.Dormitoriums im OG. des Klausurwestflügels zu einzelnen Zellen. |
1648 | Sterngewölbe im westl.5.Kirchenjoch. |
vor 1700 | Weitere Anbauten an das Haus der Äbissinnen. |
1711 | Umwandlung in ein ev.Damenstift. |
1735 | Anlegung der westlichen Durchfahrt (Kornhaus?) |
1780 | Bau des Gästehauses. |
1945 | Zerstörung der meisten Glasfenster im Krieg. |
1961 | Rekonstruktion einiger Fenster (Kreuzgang) |
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780 | Taufe der Langobarden. |
805 | Bestätigung als Handelsplatz für den Fernhandel mit den Slawen. |
965 | In einer Urkunde Otto I. als wichtige Münzstätte belegt. |
1146 | Erste Erwähnung des Stiftes, vermutlich eine Missionszelle des Klosters Amorbach. |
1158 | Neuordnung des Chorherrenstiftes St.Petri. |
1182 | Bardowick verwehrt Heinrich den Löwen den Einlaß. |
1189 | Heinrich der Löwe zerstört die Stadt. |
1194 | Eine Papsturkunde zählt die erlittenen Schäden auf. |
1236 | In einem Ablaßbrief werden St.Petri und St.Vitus als Baufällig beschrieben. |
um 1225-50 | Bau des Sockels der Doppelturmfront von St.Petri aus Gipsquadern (Lün.Schiltstein) |
1252 | Versuche das Stift nach Lüneburg zu verlegen durch die Herzöge. |
1296-1304 | Ablaßbrief der sich vermutlich auf die 8-eckigen Turmgeschoße aus Ziegeln bezieht. |
1325 | Zwei Glocken werden von Meister Ulricus für den nördlichen Turm gegossen. |
1347 | Erste Schenkung für den Bau eines neuen Chor. |
vor 1353 | Bau der den Türmen als Eingangshalle vorgelagerten Stephanskapelle. |
1364 | Weihe der Stephanskapelle. |
1368 | Das Stift erwirbt ein Gründstück für die Anlage einer Ziegelei. |
1371 | Der Rat von Lüneburg eignet sich schon gelagertes Baumaterial im Krieg an. |
1381 | In einem Kapitelbeschluß wird auf den gescheiterten Baubeginn eingegangen. |
1392 / 95 | Ablaßbriefe zu Gunsten des Neubaus. |
1404/5 | Holzeinschlag für den Dachstuhl über dem Chor. |
1427/8 | Holzeinschlag für den Dachstuhl über dem Langhaus. |
1485 | Ausbesserung der Mauern. |
1487 | Errichtung der südlichen Vorhalle. |
1488 | Bleideckung der Türme. |
1495 | Ansicht auf einer Tafelmalerei aus St.Michael in Lüneburg. (Heute Hannover) |
um 1500 | Im Weichbild sind 9 Kirchen und Kapellen vorhanden. (Darst.von Daniel Freese) St.Petri, Maria, Fabian, Johann bapt., Marien, Stephan, Willehad, Nikolaus, Vitus. |
1543 | Annahme des evangelischen Bekenntnisses. |
1544 | Instandsetzung der Stephanskapelle (Strebepfeiler). |
1792 | Neue Sakristei nach Entwurf von J.F.Laves. |
1794 | Umdeckung der Türme. (Abriß der südlichen Vorhalle?) |
1829-31 | Außenerneuerung des Südturmes durch F.H.Laves |
1850 | Aufhebung des Stiftes. |
1863-66 | Weitgehende Umgestaltung des Inneren. |
bis 1865 | Bestand des Kapitels. |
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1243/44 | Gründung des Zisterzienserklosters in Steinbeck bei Bispingen. |
1253 | Verlegung nach Scharnebeck. |
1376 | Weihe der Klosterkirche. |
Große Hallenkirche mit Querhaus und zweijochigem Chor mit 5/10 Ostschluß. | |
1510 | Bau des erhaltenen Speichers im Süden der Klosteranlage. |
1531 | Nach der Reformation aufgelöst. |
1712 | Abbruch bis auf die Umfassungsmauern des Chores und Teile des Kreuzganges. |
bis 1723 | Neubau als Saalbau mit quadratischem Westturm durch J.C.Borchmann. Der Chor dabei etwa 7m in der Höhe reduziert. |