934-983 | Deutsche Oberherrschaft in Haithabu. |
947/8 | Gründung des Bistums Schleswig, Lage Unbekannt, (Haithabuer Wall oder Schleswiger Halbinsel ?) zusammen mit Aarhus und Ripen durch Erzbischof Adaldag von Hamburg-Bremen. |
965 | Befreiung der Kirche SL von Abgaben an den Kaiser, 988 bestätigt. |
1001 | Bf. Ekkehard (Eziko) beklagt, das sein Bischofssitz verwüstet sei. |
1014-1035 | Knud d.Gr., der Kg.v.DK, erhebt das Christentum zur Staatsreligion |
Ein quadratischer Chor mit stark eingezogener Apsis ergraben. (Englischer Einfluß ? Knud war gleichzeitig König in England.) | |
1134 | Erwähnug des Doms St.Peter, Baubegin unter Bf.Alberus 1120-1135 ? |
Dreischiffige flachgedeckte Pfeilerbasilika mit Chorquadratum und Eingezogener Halbrundapsis (Apsis älter ?) aus Granit und Tuff. | |
um 1160 | Materialwechsel im südl.Querhaus zu Backstein. |
um 1180 | Bau der Petritür am Südquerhaus nach ripener Vorbild. |
Stärker werdender Einfluß der Backstein Baukunst von Lübeck und Ratzeburg. | |
um 1200 | Planwechsel. (Verwandt mit Lund, Ripen und Viborg) |
1220/30 | Anbau der gewölbten Kanonikersakristei am Nordquerarm. |
1230/40-1270 | Umbau zur Gewölbebasilika des gebundenen Systems. Zunächst nach lübecker und ratzeburger Muster, später eher in Anlehnung an die Vorbilder des Hamburger Doms (seit 1248), Meldorf, St.Johannes, und des Ripener Doms. Wölbsystem; Hängekuppeln/ Domikalgewölbe. Vierung um 1230/50 |
1275 | Einsturz zweier Türme (Chorflankentürme mit Zerstörung des romanischen Chores ?) |
bis 1300 | Entstehung des hochgotischen Hallenchores (HL,St.Marien, Dom) |
um 1310/20 | Bau des Schwals eines dreiflügeligen Kreuzganges. |
nach 1408 | Umbaus des Langhauses zur Halle. |
bis um 1450 | Umbau des südlichen Seitenschiffes. |
um 1460/80 | Anbau einer zweigeschoßigen Sakristei an den Chor. |
bis 1501 | Umbau des nördlichen Seitenschiffes. |
1521 | Vollendung der neuen Westwand. |
1624 | Bf.Ulrich stirbt, der Bischofstuhl wird nicht neu besetzt. |
1661-63 | Einrichtung einer Fürstengruft der Gottorfer in der Sakristei. |
1743-45 | Errichtung von barocken Walmdächern, Abbruch von Ostgiebeln. |
1846-48 | Puristische Renovierung des Inneren. |
1888-94 | Bau des neugotischen Westturms nach einem Entwurf von F.Adler. |
1893 | Abbruch des freistehenden Glockenturmes. Aufstockung der Treppentürme, Errichtung eines Dachreiters. |
1933/34 | Umgestaltung der Turmhelme. |
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um 1070-1100 | Existenz eines Friedhofes mit einer Kirche. (nach 1065 ?) |
1196 | Erstmals erwähnt |
nach 1241 | Bau einer Gotischen dreischiffigen Kirche mit vier Pfeilern und Apsiden an den Seitenschiffen. Am Mittelschiff ein Chorjoch, vermutlich ebenfalls mit einer Apsis. Der ganze Bau etwa16 x 24 m und aus Ziegeln errichtet. |
1567/8 | Niedergelegt |
1970 | Ausgrabungen |
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um 1150 | Bau der Rundkirche aus Feldsteinen, vielleicht als herrschaftliche Kapelle eines Kgl. oder Hzgl. Hofes die dann dem Kloster überlassen wurde. |
Die innere Rotunde ein geschlossener Kreis, D=10m mit halbrunder Apsis im Osten. Später wird eine außere Rutunde zu drei Vierteln um den Bau geführt. Im Osten knicken die Mauern nach Innen um am Apsisansatz auf die Innenrotunde zu treffen. Die zweite Rotunde war doppelgeschoßig mit vermutlich einer Treppenanlage im Westen. Das Obergeschoß diente wahrscheinlich als Nonnenempore. | |
1192 ? | Auflösung des Benediktiner Doppelklosters. |
Konvent zu St.Johannis auf dem Holm übergesiedelt? | |
1874 | Abbriß des Baus. |
1971 | Abbruch der neugotischen Michaeliskirche mit anschließenden Grabungen. |
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1196 | Erstmals genannt. |
1567 | Abgebrochen. |
1573 | Wird der noch bestehende Rundturm in einer Stadtansicht abgebildet. |
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1196 | Erstmals genannt, danach nicht mehr. |
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1196 | Erstmals genannt, danach nicht mehr. |
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1196 | Erwähnt |
1571 | Abgebrochen |
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um 1170 | Spätestens Bau einer Pfarrkirche, deren Reste im Heutigen Bau erhalten sind. Tuffstein Saalbau mit erhaltenem quadratischem Westturm. Im Osten eingezogener Chor, ob eine Apsis bestand ist nicht bekannt. |
In der Westwand ein Portal mit Palmettenband Ornament, das Einflüße von St.Godehard (etwa 1133-72) in Hildesheim vermuten läßt. (Ähnliche Palmettenbänder in St.Michel in Schleswig, in der Segeberger Stiftskirche und im Dom von Lübeck.) Der ursprüngliche Dachstuhl ist im Westen zumindest im Kern erhalten. | |
um 1200 | Übersiedlung der Benediktinerinen aus dem Michaeliskloster up dem Barge. |
1250/51 | Erste Erwähnung. |
1299 | Brand der die vermutlich hölzernen Klostergebäude vernichtet. |
1329 | Ablaßbrief für den Wiederaufbau. |
1399 | Ablaßbrief für den Wiederaufbau. |
1487 | Zweiter Klosterbrand. Beschädigung der Kirche im Osten. |
Danach erweiternde Wiederherstellung. Neubau des Kastenchores. | |
vor 1520 ? | Einwölbung der gesamten Kirche. |
nach 1536 | Umwandlung in ein Adliges Damenstift. |
1899 | Erneuerung des Chorgiebels und des Chorgewölbes. |
1930 / 1983 | Grabbungen im Chorbereich |
1950 | Rekonstruktion von drei Rundbogenfenstern in der Nordwand. |
1955 | Giebelwand des Turmes neu aufgeführt. |
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11.Jh. | Bau eines dänischen Königshofes von dem, oder seinen Folgebauten, sich Reste erhalten haben. |
1042 & 52/3 | Verhandlungen mit den Bremer Erzbischöfen finden im Königshof statt. |
nach 1150 | Im Nordostbereich der Klausur ist das Fundament eines Wehrturms aus Feldsteinen erhalten, im Westen schließt sich ein Saalbau an, im Norden ein quadr. Anbau. Im Ostflügel Reste eines Backsteinbaus mit Keller. Im Süden im Bereich der späteren Kirche ein großer Saalbau. |
1218 | "Glanzvolles" Reichstreffen auf dem Waldemar II. gekrönt wird. |
ab 1234 | Das Kloster wird im ruinösen Königshof eingerrichtet. |
um 1250 | Bau der Kirche, unter verwendung von Resten des Saalbaus. |
Gewölbter frühgotischer Saalbau mit 5/8 Chorschluß im Osten. | |
1267 | Erste Erwähnung der Kirche. |
um 1280 | Vollendung (wohl unter Einfluß des Domchores.) |
ab 1499 | Instandsetzung der verfallenen Gebäude. |
1529 | Einstellung aller Arbeiten in der Reformation. |
ab1538 | Die Klosterkirche wird zum Rathaus umgebaut. Die Klausur wird zum städtischem Armenhaus umgebaut. |
1637 | Im Refektorium mit dem nördlichen Kreuzgangflügel wird eine Kapelle eingebaut, die bis 1971 bestand. |
1793 | Abbruch der zum Rathaus umgebauten Klosterkirche wegen Baufälligkeit. |
1794/5 | Neubau des Rathauses. |
1961 | Rathauserweiterung im südlichen Teil des Ostflügels der Klausur. |
1980-83 | Umbau der gesamten ehemaligen Klausur zum Rathaus, dabei Bewahrung und zum Teil Wiederherstellung des älteren Bestandes. |
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ab 1235 | Im Dombezirk errichtet. |
um 1570 ? | Abbgebrochen |