Ringstedt, St.Bendt (Benedikt), ursprünglich der Jungfrau Maria geweiht.
um 1080	Bau einer Kirche durch Bischof Svend Normand aus Schwemmstein (frådsten=Travertin?).
1131	Knud Laward, der Herzog von Schleswig wird bei Ringstedt erschlagen. Er wird in der Kirche von Ringstedt begraben.
1135	Das Benediktinerkloster wird gegründet.
ab 1160 (61/63)	Bau der Klosterkirche St.Benedikt aus Backstein, die bis 1341 als königliche Grablege dient. Beginn mit dem Chor und dem EG der Apsis. Dreischiffige kreuzförmige Pfeilerbasilika, im Osten eine Hauptapsis am Chor und an jedem Querarm je zwei Nebenapsiden. Lang- und Querhaus flache Balkendecke, Seitenschiffe und Apsiden z.t. etwas später gewölbt.
1169	Der seit 1146 verehrte Knud Laward wird Heiliggesprochen.
1170	Aufstellung des Schreins Herzog Knuds auf dem Hochaltar. (Ostbau fertig?)
1182-1341	Grablege des Dänischen Königshauses.
um 1200	Umbau der Ostteile. (Verlängerung des Chores und Bau der Nebenapsiden) (Schon vor 1170 Neubau des Querhauses weiter westlich?)
1241	Bau der Backsteingewölbe nach einem Brand.
1475	Bau des Vierrungsturmes.
um1575	Erneuerung des Vierrungsturmes.
1806	In einem Brand der auch die Kirche beschädigt werden die Klosterbauten zerstört.
1899-1909	Umfassende Restaurierung, wobei die 4 Nebenapsiden, die Südfassade des Querhauses und das westlichste joch des Langhauses neu aufgeführt wurden.