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vor 789 | Bischof Willihad fürt in Stade das Christentum ein. |
994 | Die Normannen erobern den schon befestigten Ort. |
um 1000 | Die Grafen aus dem Harsefeld errichten auf dem Spiegelberg eine Burg, in der Burg wird eine Pankratiuskapelle errichtet. |
1733 | Abbruch der Kirche. |
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1038 | Die Siedlung um die Taufkirche St.Wilhadi erhält Markt- und Münzrecht. |
Bau einer Basilika, 1986 ergraben. | |
vor 1300 | Bau des Westturms. |
ca.1320-50 | Bau der drei Apsiden und der 3 östl. Langhausjoche.
Grundriß verwandt mit St.Petri in HH, formal St.Jakobi in HH ähnlich. |
1360-ca.1400 | Weiterbau des Langhauses nach westen. |
1511 | Erster Turmbrand |
1576 | Neuer Pyramidenhelm. |
1659 | Großer Stadtbrannt, Turmspitze und Dächer zerstört, Inneres ausgebrannt. |
1774-80 | Renovierung durch J.Ch.Findorff, u.a. Erneuerung einzelner Gewölbe. |
1860-76 | Durchgreifende Instandsetzung durch C.W.Hase.
Großflächige Mauerverkleidung (60cm dick) |
1989-90 | Renovierung des Innenraums. |
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13.Jh | Dreischiffige Basilika |
1526 | Im Zuge der Reformation in ein Armenhaus umgewandelt. |
1659 | Stadtbrand, die zerstörte Kirche wird nicht wieder aufgebaut. |
1672 | Die Klostergebäude durch eine dreiflügelige Fachwerkanlage ersetzt. |
1819 | Zerstörung der bis dahin erhaltenen Westfassade der Kirche. |
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1132 | Gründung durch die Grafen von Harsefeld-Stade. |
Gründungsbau des 12.Jh. ist eine im wesentlichen aus Findlingen und rheinischem Tuffstein errichtete Saalkirche mit Rechteckchor von etwa 62m länge. Teilweise wurden Backsteine mitverbaut. | |
Mehrschiffiger romanischer Bau mit Backsteinapsiden? | |
14.Jh. | Imposanter dreischiffiger Backstein Neubau von etwa 70m länge mit Ost- und Westapsis. |
1363 | Bestattung des Bremer Erzbischofs Gottfried (1349-63) im Chor vor dem Hochaltar der Klosterkirche. |
1659 | Stadtbrand, die zerstörte Kirche wird nicht wieder aufgebaut. |
1959/61 | Ausgrabungen auf dem Zeughausgelände. |
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um 1250 | Der Kern der heutigen Anlage, ein kreuzförmiger Bau mit Vierungsturm.
Reste Nord- und Westwand des Schiffes, Nord- und Ostwand des Nordarms. In den ältesten Wänden schmale Spitzbogenfenster. |
vor 1500 | Neubau der dreischiffigen Ostanlage. |
nach 1500 | Älteste erhaltene Teile des Vierungsturmes. |
1622 | Neubau der Ostfassade mit drei Giebeln. |
1650 | Neubau der südlichen Schiffswand. |
1659 | Stadtbrand, Turmhelm, Dächer und Inneneinrichtung vernichtet. |
bis 1662 | Instandsetzung (Holztonnen) |
1682 | Barockhelm durch A.Henne. |
1985 | Totalerneuerung der Westwand und Teile der Nordwand. |
1990/91 | Vollständige Renovierung des Innenraumes. |